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Glossar

von adminZuletzt verändert: 12.04.2006 10:14

Erklärungen für im FAQ verwendete Begriffe

Betriebssystem

Software, die grundlegende Funktionen eines Computersystems wie Dateiverwaltung, Netzwerk, Drucken usw. zur Verfügung stellt.

CPU

"Central Processing Unit", der Hauptprozessor bzw. einer der Prozessoren des Computers. Bekannte Beispiele sind die Pentium-Reihe von Intel, die man in Standard-PCs findet, oder die PowerPC-Prozessoren von IBM/Motorola, die z.B. in Apple-Computern ihren Dienst tun.

Dateiheader

Viele Dateiformate haben unabhängig von ihrem eigentlichen Inhalt einen standardisierten Header oder "Vorspann", anhand dessen das Dateiformat erkannt werden kann und in dem Zusatzinformationen stehen können. Bei (Pixel-)Bilddateien stehen oft Informationen, die nicht direkt zu den Bilddaten gehören, wie z.B. die Auflösung, im Header.

Dateinamensendung, Suffix

Ähnlich wie der Dateiheader können Programme anhand der Dateinamensendung das Format einer Datei erkennen. Diese Endung wird in der Regel durch einen Punkt vom Rest des Dateinamens abgetrennt. Bei einer Datei, die test.atf heißt, ist atf die Endung. In diesem Fall steht atf für das ArtCom Tile Format, eines unserer Bildformate.

Dateisystem

Software zum Verwalten von Dateien auf Datenträgern wie Festplatten, CDs oder Disketten. Bekannte Dateisysteme sind z.B. das FAT-System von MSDOS. Linux kann unter anderem ext2, ext3, reiserfs oder xfs verwenden. Dateisysteme unterscheiden sich durch die Art und Weise, wie und wo Informationen auf Datenträgern gespeichert werden.

Device

Auf Deutsch "Gerät", der unter UNIX verwendete Mechanismus, um auf (externe) Geräte zuzugreifen. Ein Device ist eigentlich nur eine besondere Datei, gewöhnlich in dem Verzeichnis "/dev". Über diese spezielle Datei kann man Daten von einem bestimmten Gerät, z.B. einem CD-Brenner, lesen und schreiben.

Druckerverwaltung

Drucker können viele Druckjobs hintereinander ausdrucken. Da der Druckvorgang im Allgemeinen recht lange dauert, zumindest länger, als die Aufbereitung der Druckdaten, werden die Druckaufträge in einer Warteschlange zwischengespeichert. Die Aufgabe der Druckerverwaltung ist, diese Aufträge entgegenzunehmen und nacheinander an den Drucker zu schicken. Auch das Löschen oder das Ändern der Reihenfolge gehören zu den Dingen, die man mit Hilfe der Druckerverwaltung machen kann.

KDE

Die Standard-Oberfläche von SuSE-Linux. Markante Elemente sind die graue Leiste am unteren Rand des Bildschirms mit dem hierarchischen Menü auf der linken Seite.

Kommandozeile

Im Gegensatz zu einer grafischen Oberfläche kann der Computer bei UNIX-artigen Betriebssystem (z.B. Linux) mit per Tastatur einzugebenden Befehlen gesteuert werden. In der KDE-Oberfläche kann eine Kommandozeile in einem Konsolenfenster aufgerufen werden. Ein Icon für das Programm "konsole" befindet sich in der grauen Leiste am unteren Bildschirmrand.

Linux

Ein Betriebssystem, das vorwiegend auf Intel-PC-kompatibler Hardware eingesetzt wird. Es handelt sich um ein UNIX-artiges System, ähnlich den auch von ArtCom unterstützten Solaris (Sun) und IRIX (SGI).

Netzwerkdrucker

Ein Drucker, der nicht direkt an einen Computer angeschlossen ist, sondern von mehreren Rechnern gemeinsam benutzt werden kann, da er eine eigene Netzwerkschnittstelle hat.

Netzwerksoftware

Teil des Betriebssystems, der Netzwerkdienste zur Verfügung stellt. In der Regel ist damit ein bestimmtes Netzwerkprotokoll gemeint, das es ermöglicht, Daten zwischen unterschiedlichen Computersystemen in einem gemeinsamen Netzwerk auszutauschen. Ein Beispiel für ein Netzwerkprotokoll ist SMB bzw. Samba bei Linux, das es ermöglicht, Daten zwischen Windows-PCs und Linux-Rechnern auszutauschen. In der Unix-Welt ist zu diesem Zweck auch NFS sehr verbreitet.

PostScript-RIP

Software, die eine Beschreibung im PostScript-Format in ein (Pixel-)Bild umwandeln kann. RIP steht für "Raster Image Processor", also Rasterbildgenerator. Mit Raster ist hierbei das Pixelraster des Ausgabegerätes (Drucker, Belichter, Bildschirm, ...) gemeint, nicht das Druckraster im eigentlichen Sinne.

Service-Programm

Teil jeder ArtCom-Installation. Das Programm kann immer, auch ohne gültigen Lizenzkey, gestartet werden. Wenn nicht anders eingerichtet, kann dieses Programm mit dem Befehl startService auf der Kommandozeile gestartet werden.

Software, Übersetzung

Die Umwandlung vom Programm-Quelltext in lauffähige Software. Programme werden als Textdatei geschrieben, diese Textdatei muss vom Compiler in Maschinen-(Prozessor-)Befehle umgewandelt werden.

Textbildschirm

Im Gegensatz zum (heute) gewohnten grafischen Bildschirm eine einfache, oft schwarz/weiße Darstellung von Textsymbolen. Wird in der Regel beim Starten des Betriebssystems verwendet, bevor in den grafischen Modus gewechselt wird.

Warteschlangen Verwaltung, Jobverwaltung

Ein Teil der ArtCom-Software, der dafür sorgt, dass nicht zu viele ArtCom-Prozesse parallel laufen. Viele Programme von ArtCom benutzen die Jobverwaltung, um größere bzw. aufwändigere Rechenaufgaben nicht direkt und sofort auszuführen, sondern um sie in eine Warteschlange einzureihen, damit sie nacheinander abgearbeitet werden. Die maximale Anzahl der parallel laufenden ArtCom-Jobs kann konfiguriert werden.

Zugriffsrechte

System zum Verwalten der Erlaubnis, wer was mit einer Datei machen darf. Gängige Zugriffsrechte sind "Lesen" und "Schreiben". Diese können für unterschiedliche Anwender einzeln vergeben werden.


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